Im Fachbereich Dispergieren liegt der Themenschwerpunkt auf:
Einige ausgewählte Beispiele unserer Tätigkeiten im Bereich Dispergierverfahren sind:
Die Kompetenzen des EZD werden durch einen engen Erfahrungsaustausch mit den Applikationslaboren von Geräteherstellern ergänzt. Dadurch wird gewährleistet, dass sich die Ausstattung in unseren Laboren immer auf dem neuesten Stand der Technik befindet.
Dispergierung bezeichnet das gleichmäßige Verteilen von kleinen festen oder flüssigen Stoffen in einer Flüssigkeit, so dass eine Suspension oder eine Emulsion entsteht, also eine möglichst homogene Dispersion. Beim Dispergieren ist also es entscheidend, dass die Teilchen in der Flüssigkeit gleichmäßig verteilt sind und möglichst nicht verklumpen oder sich absetzen. Für ein erfolgreiches Dispergieren sind sowohl die Benetzung der Oberfläche der dispersen Phase als auch deren mechanische Zerkleinerung entscheidend. Ein einfaches Beispiel einer Dispersion ist die Mischung von Essig und Öl für ein Salatdressing. Industrielle Einsatzgebiete für Dispersion sind unter anderem die Farbherstellung – etwa für Lacke und ähnliche Beschichtungsstoffe –, die Kunststoffverarbeitung, um funktionale Füllstoffe wie Additive oder Fasern homogen in Polymere einzubringen, sowie verschiedene Anwendungen in der Kosmetikindustrie. Eine gute Dispergierung kann neben dem Verhindern von Absetzen oder Verklumpen auch die Produkteigenschaften optimieren, wie z. B. Farbstärke und Fließverhalten. Die Dispergierung kann über verschiedenste Methoden wie Rührwerke, Dissolver, Kugelmühlen oder auch Ultraschall erfolgen.
Europäisches Zentrum für Dispersionstechnologien (EZD)
c/o SKZ – KFE gGmbH
Weißenbacher Str. 86
95100 Selb
Telefon: +49 9287 99880-0
E-Mail: ezd@skz.de